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Archiv für die Kategorie ‘Software’

HardlinkBackup 2.0.6 erschienen

12. Dezember 2012 Keine Kommentare

Einen kleinen Bugfix-Nachschlag gibt es noch rechtzeitig vor Weihnachten. Drei Fehler haben noch ein paar User geärgert:

  • Die Indexdatei (index.hbi) wurde falsch erzeugt, wenn als Namen für Backupquellen eine Ordnerstruktur angegeben wurde (also z.B. „MeinRechner\C“, statt nur „C“) oder es wurden eingeschlossene Ordner verwendet. In diesen Fällen kann es vorkommen, das aufgrund der falschen Index-Datei zu viele Dateien kopiert wurden, anstatt sie zu verlinken. Der Fehler verschwindet erst beim übernächsten Backup bzw. sofort, wenn man die Index-Datei des letzten Backups mit der Vorgängerversion löscht.
  • Berechnete Checksummen wurden beim Verlinken von Dateien mit vorherigen Versionen nicht immer übertragen. Dadurch kann die Erkennung verschobener Dateien nicht richtig funktioniert haben (es sei denn „immer Checksummen berechnen“ war angekreuzt).
  • Falls eine Datei einen Fehler beim Lesen der Eigenschaften erzeugt (was sehr selten vorkommt), kam es zu Folgefehlern und schließlich zum Abbruch des Backups.

Ich bedanke mich bei allen Anwendern, die mir bei der Fehlersuche geholfen haben! Die neue Version wird – wie üblich – über das Auto-Update-Feature angeboten oder kann hier heruntergeladen werden. Viel Spaß mit der neuen Version!

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HardlinkBackup in der c’t Digitale Fotografie

3. Dezember 2012 2 Kommentare
c't Digitale Fotografie 1/2013

c’t Digitale Fotografie 1/2013

In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift c’t Digitale Fotografie beschreibt der Autor Sascha Steinhoff, wie man mit HardlinkBackup umfangreiche Fotosammlungen unter Windows sichert. Dabei werden zunächst in Frage kommende Sicherungsmedien untersucht, vor allem für den Einsatz bei der Sicherung von großen Bildarchiven. Weiterhin geht der Autor detailliert auf verschiedene Backup-Strategien ein und erläutert die Datensicherung per Hardlink detailliert – eine Aufgabe, an der ich regelmäßig scheitere ;). Ausführlich wird dann auf drei Heftseiten eine Sicherung mit der Community License von HardlinkBackup beschrieben. Dort heißt es „Schon die kostenlose Community-Version von HardlinkBackup bietet alle Funktionen, die man als Privatanwender braucht.“ sowie „Im Laufe der Zeit hat sich HardlinkBackup zu einem der besten Tools für die Sicherung via Hardlinks gemausert.“ Dem muss ich gar nichts hinzufügen…

In Summe ein sehr interessanter und lesenswerter Artikel von Herrn Steinhoff, der HardlinkBackup wohl schon seit längerem privat einsetzt. Und sehr gute Presse für HardlinkBackup, worüber ich mich natürlich sehr freue (der Autor hat mich nach dem Druck aber vor Veröffentlichung des Artikels darüber informiert; ich konnte also keinen Einfluss nehmen ;))!

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HardlinkBackup 2.0.5: Detailverbesserungen & Bugfixes

30. November 2012 Keine Kommentare

Mittlerweile wird mir ganz schwindelig bei meiner Update-Häufigkeit ;). Aber zum einen verleidet ein kleiner aber wirkungsvoller Bug, den ich in der Version 2.0.3 eingeführt habe einigen Usern den Spaß am Backup und zum anderen möchte ich euch schnell an Detailverbesserungen teilhaben lassen, die sich einige von euch gewünscht haben und die ich schnell umsetzen konnte.

Konkret habe ich folgende kleinen Verbesserungen in Version 2.0.5 vorgenommen:

  • Ein neuer Refresh-Button im Backup-Überblick ermöglicht das erneute Einlesen der Backupsätz – falls man z.B. händisch Backupsätze gelöscht hat, kann man über diese Button die Ansicht aktualisieren.
  • Wenn Backupsätze zum Löschen markiert werden, wird das nun persistiert. D.h. bei großen Backups kann man z.B. Backupsätze über die Oberfläche zum Löschen markieren, dann HardlinkBackup wieder schließen und die eigentliche Löschung dem geplanten Backup überlassen. Sehr praktisch, wie ich finde.
  • Die Lösch-Routine wurde verbessert – sie nutzt nun die Index-Datei (falls vorhanden). In einzelnen Fällen kann das Löschen so schneller erfolgen. Außerdem kann die Parallelität beim Löschen nun über eine Option verhindert werden (Einstellungen->Ausführungsoptionen->Parallelität der Ausführung).
  • Der Computer-Name ist nun auch eine mögliche Variable bei den Namensregeln für Backupsätze.
  • HardlinkBackup öffnet Dateien im Copy-Modus nun so, dass paralleles Lesen anderer Anwendungen erlaubt ist – das verhindert Zugriffsfehler bei Dateien, die von anderen Programmen zum Lesen geöffnet sind.
  • HardlinkBackup nimmt nun weitere Validierungen zum Start des Backups vor und bricht das Backup mit entsprechenden aussagekräftigen Fehlermeldungen ab – das verhindert komische Fehler bei der Übernahme von seltsam konfigurierten Backupdefinitionen (HardlinkBackup 1 war da toleranter).
  • Im Logfile wurden Verbesserungen vorgenommen; z.B. werden jetzt aussagekräftige Fehlermeldungen ausgegeben (wie in der Oberfläche) und nicht nur Fehlercodes.

Des Weiteren habe ich folgende Bugfixes vorgenommen:

  • Das Backup von Verzeichnissen, die ein Leerzeichen am Anfang oder Ende haben führt nicht mehr zu einem Abbruch.
  • In einigen Fällen führte eine FileNotFoundException beim Einlesen zum Abbruch des Backups. Dieser Fehler wurde mit Version 2.0.3 eingeführt und ist nun behoben. Sorry an alle Benutzer, die auf dieses Problem gestoßen sind!
  • Die Backup-Zusammenfassung geht nicht mehr verloren, wenn ein Backupsatz geschützt wurde.
  • Ein (bekanntes) Memory-Leak in der Benutzeroberfläche konnte nun endlich behoben werden.
  • Wenn der HardlinkBackup-Service beendet wurde (z.B. auch durch Herunterfahren des Rechners), werden nun alle laufenden Backups sauber abgebrochen. Dadurch sollten weniger „blaue“ Backupsätze hängen bleiben, sowie Abbruch E-Mails in diesen Fällen noch versendet werden.

Ich möchte mich ganz herzlich bei allen Benutzern bedanken, die mir Fehler und Probleme gemeldet haben! Durch euch kann ich HardlinkBackup immer weiter verbessern und weiter zu einer noch besseren und nützlichen Software für alle machen. Vielen Dank!

HardlinkBackup Version 2.0.5 wird euch – wie üblich – über das Auto-Update-Feature angeboten oder ihr ladet es hier herunter. Viel Spaß mit der neuen Version!

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HardlinkBackup 2.0.4: Bugfix-Nachschlag

21. November 2012 Keine Kommentare

Leider ist mir beim Release von Version 2.0.3 ein kleines Malheur passiert: Ich habe ein paar Ressourcen zerschossen, die sich in einer fehlerhaften Anzeige der Backupsätze im Backupüberblick auswirken. Blöderweise habe ich das erst nach dem Release der Version 2.0.3 gemerkt, so dass ich mich entschlossen habe, den Bugfix dafür sofort als 2.0.4 nachzuschieben. Die Änderungen gegenüber Version 2.0.3 sind diesmal minimal. Folgende Bugs habe ich gefixt:

  • Bei den Backupsätzen auf dem Überblick fehlte der Backupstatus; eine unnötige Leerzeile gab es zwischen dem Tag und der Uhrzeit
  • Manchmal wurde nach dem Schließen einer Backupdefinition die Backupübersicht nicht richtig angezeigt
  • Falls kein Name für ein Quellverzeichnis angegeben wurde, wird das nun überall korrekt validiert und als Fehler angezeigt.

Neben diesen Fehlerbereinigungen habe ich noch ein kleines Feature hinzugefügt:

  • HardlinkBackup merkt sich nun beim Beenden die letzte Fensterposition und stellt das Fenster entsprechend beim Starten wieder her.

Der Download erfolgt wie immer über das Auto-Update-Feature oder hier. Viel Spaß mit der neuen Version!

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HardlinkBackup 2.0.3 erweitert Community-Lizenz

19. November 2012 1 Kommentar

Neben weiteren Bugfixes und Verbesserungen – ich gehe weiter unten darauf ein – habe ich mich entschlossen ein bislang für die Professional License vorbehaltenes Feature auch für die Community License freizuschalten um diese Version noch attraktiver zu gestalten: Es handelt sich um die Auswahl der Link-Modi für innere und äußere Links, die in der Community License gesperrt war und standardmäßig auf „Duplizieren“ festgelegt war. Ab Version 2.0.3 können auch Community Nutzer den Link-Modus frei wählen und der Standard-Modus ist „Beibhalten“ (wie in der Professional und Enterprise Edition). Bestehende Backupdefinitionen und insbesondere Backupdefinitionen der Version 1 werden nicht angepasst, daher sollte diese Option auf jeden Fall geprüft werden.

Vielen Nutzern ist der Link-Modus Schalter bestimmt noch nicht aufgefallen; dabei kann er sehr essentiell sein. Der Modus „Duplizieren“ ist zwar im Grunde genommen das Verhalten, das HardlinkBackup 1.x auch hatte, jedoch führte er zusammen mit dem Feature, dass HardlinkBackup teilweise mit Systemrechten arbeitet und damit u.U. mehr Dateien sichern kann, als der aktuelle User zu Problemen. Dazu muss ich kurz erwähnen, was „Duplizieren“ bedeutet: Dabei werden symbolische bzw. Hard-Links so behandelt, als wären es normale Dateien oder – im Falle von symbolischen Links auf Verzeichnisse oder Junctions – normale Verzeichnisse. Leider wimmelt es in den Benutzer-Verzeichnissen von Windows 7 nur so von symbolischen Verzeichnislinks, die in der Regel auch noch versteckt und mit dem „System“-Attribut versehen sind. Der Sinn und Zweck der Links ist nicht ganz klar; es sind oft sprachabhängige Links, die die alten Windows XP Verzeichnissen nachempfunden sind; vermutlich dienen sie der Abwärtskompatibilität. Diese Links sind teilweise sogar zyklisch, so gibt es in jedem Benutzerverzeichnis einen Link „Anwendungsdaten“, der auf das Unterverzeichnis „AppData\Local“ verweist, indem wieder ein Link ist, der auf dasselbe Verzeichnis „AppData\Local“ verweist. Außerdem gibt es den verwirrenden Link „Eigene Dateien“, der auf das Verzeichnis „Eigene Dokumente“ verweist. Wenn sich HardlinkBackup im „Duplizieren“-Modus befindet, sieht es all diese Links als normale Verzeichnisse und versucht sie so zu sichern. Die Version 1.x lief nur unter Benutzerrechten und ist normalerweise – zum Glück – an den Berechtigungen der Links gescheitert. Es gab entsprechende Meldungen beim Einlesen und die meisten Nutzer haben diese Links über Filter ausgesperrt. Version 2.0 kann diese Links meist lesen sichert ordnungsgemäß z.B. den Ordner „Eigene Dokumente“ nocheinmal als „Eigene Dateien“ – blöd für den Community-Anwender, der nun doppelt so viel Platz im Backup braucht (natürlich kann er wie bei Version 1 die Links ausfiltern). Die Zyklen durch die Links werden übrigens in Version 2 erkannt und als Warnungen ausgegeben (Version 1 würde so etwas heute noch sichern).

Durch die Default-Einstellung des Link-Modus auf „Beibehalten“ können nun Benutzerverzeichnisse komplett mit den Link-Strukturen gesichert werden. Als Nebeneffekt lassen sich in diesem Modus auch Backups von Backup-Festplatten ziehen – unter Beibehaltung der Hardlinkstrukturen der Backupgenerationen.

Neben dieser Änderung habe ich noch ein paar neue Features einbauen können:

  • Summary im Logfile: Im Logfile wird am Ende ein kurze ‚Summary‘ ausgegeben (auch wenn es eigentlich so gedacht war, die Backupzusammenfassung durch einen Doppelklick auf die „backupset.hbs“ Datei anzuzeigen).
  • Relatives Zielverzeichnis: Das Zielverzeichnis kann nun auch relativ zur Position der HBD-Datei angegeben werden. So kann z.B. eine Backupdefinition auf einer Sicherungs-USB-Festplatte abgelegt werden und das Backup findet das Ziel – egal, welchen Laufwerksbuchstaben die Festplatte gerade trägt.
  • Tiefere Backupnamen: Ich habe die Verzeichnistiefe der Verzeichnisse, die über einen Backup-Namen erzeugt werden können auf 10 erhöht (sowie eine enstprechende Validierung zum Feld hinzugefügt).
  • Nebenläufiges Laden der Backup-Liste: Das Einlesen aller Backupsätze im Home-Screen kann ein wenig dauern – vor allen, wenn die Liste lang ist und z.B. die Ziellaufwerke nicht erreichbar sind. Ab sofort erfolgt das Laden im Hintergrund und die Backupdefintionen erscheinen nach und nach in der Liste.

In erster Linie ist die Version 2.0.3 aber ein Bugfix-Release, mit dem die Stabilität von HardlinkBackup weiter erhöht werden soll. Folgende Bugs habe ich behoben:

  • Die Verzeichnisse für gesicherte Laufwerke waren manchmal versteckt und mit dem „System“-Attribut versehen und deshalb im Explorer nicht auffindbar.
  • EFS-verschlüsselte Dateien konnten nicht von einem lokalen Laufwerk gesichert werden, da der Zugriff über den System-User erfolgte.
  • In seltenen Datenkonstellationen kam es zum Abbruch eines Backups mit dem Fehler „added directory must be a direct child of the current directory“.
  • In seltenen Fällen blieb das Backup einfach stehen.
  • Nicht-Unicode-codierbare Dateinamen führten zum Abbruch des Backups.
  • Verzeichnisfilter waren Case-Sensitiv, obwohl das bei Dateifiltern nicht galt.
  • Es kam zu einen Fehler beim Schließen der Anwendung, wenn ein Backup mit der Aktion „Programm nach Beenden schließen“ im Batch- oder Silent-Modus gestartet wurde.

Noch ein Hinweis: Wegen eines Bugs musste ich die Reihenfolge, in der die Verzeichnisse eingelesen werden – und damit auch die Reihenfolge der Dateien in der Index-Datei – verändern. HardlinkBackup 2 ist sehr sensibel, was die Verarbeitungsreihenfolge der Dateien angeht (darauf fußt die Fähigkeit beliebig große Verzeichnisse sichern zu können). Um zu verhindern, das zu viele Dateien kopiert werden, liest Version 2.0.3 keine Index-Dateien früherer Backups ein, d.h. beim ersten Backup dauert das Einlesen etwas länger. Ab dem zweiten Backup werden dann die Index-Dateien wieder normal verwendet.

Ich wünsche euch nun viel Spaß mit der neuen Version!

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HardlinkBackup 2.0.2 bringt Performanceverbesserungen und Bugfixes

19. Oktober 2012 Keine Kommentare

Die neue Version 2.0.2 von HardlinkBackup beschleunigt das Kopieren von Dateien bei entsprechend leistungsfähiger Hardware um ca. 20-25% gegenüber der schon schnellen Version 1. Die bisherigen Versionen von HardlinkBackup 2 lagen gegenüber Version 1 bei der Kopiergeschwindigkeit etwas zurück. Nun dürfte HardlinkBackup 2 in den meisten Fällen schneller, zumindest aber ebenbürtig zu Version 1 sein.

Weiterhin habe ich noch eine Reihe von Bugs behoben, die bei einigen Usern aufgetreten sind – ein großes Sorry an alle User, bei denen Probleme auftraten! Und vielen Dank für Eure Hilfe! Folgende Bugs habe ich behoben:

  • Backups wurden nicht verlinkt, wenn keine Index-Datei verwendet wurde und das Ziellaufwerk UNIX bzw. ein NAS auf UNIX-Basis ist. Das Problem trat vor allem beim Umstieg von Version 1 auf 2 auf, denn dann wird die Index-Datei der Version 1 nicht gelesen. Das Problem hat die Ursache darin, dass unter UNIX die Datei-Zeiten nur Sekundengenau gespeichert werden, unter NTFS aber auf ca. 100 Nanosekunden genau. Das Problem gab es prinzipiell schon immer, ist aber jetzt massiv aufgefallen.
  • In spezifischen Konstellationen wurde die Index-Datei fehlerhaft geschrieben und in Folge unveränderte Dateien kopiert statt verlinkt.
  • Bei einem Abbruch des Backups wurde die Index-Datei nicht immer korrekt geschlossen.
  • Der Zugriff auf UNC-Pfade bzw. Netwerklaufwerke als Quellverzeichnisse erfolgte nicht immer unter dem Benutzer (sondern als System, falls der Systemuser Zugriff hatte)
  • Die Planungsoption „Computer reaktivieren“ wurde nicht immer in der Aufgabenplanung gesetzt
  • Das zweite Backup im Mirror-Modus schlug immer fehl
  • Die Beschriftungen beim Fortschritt und in der Zusammenfassung für Mirror-Modus waren falsch
  • Fehlende Quelldateien während des Backups, die beim Scannen noch vorhanden waren wurden als Fehler protokolliert
  • Der Tooltip des Tray-Icons wurde nicht richtig aktualisiert und blieb zu lange stehen

Neben Bugfixes habe ich weitere Verbesserungen vorgenommen:

  • Das Übertragen von Datei-Berechtigungen wurde verbessert. Es kann aber noch vorkommen, dass Warnungen beim Übertragen des Besitzers auftreten, obwohl die Verzeichnisberechtigungen stimmen – an dem Thema bin ich noch dran. Es sollten aber die SACL’s trotzdem übertragen worden sein.
  • In den Namen für Quellverzeichnisse können nun wieder – wie bei Version 1 – Backslashes verwendet werden, um die zu sichernden Verzeichnisse in ein Struktur im Zielverzeichnis zu hängen.
  • Die neue Planungs-Option „Backup so schnell wie möglich nach einem verpassten Start ausführen“ ermöglicht das Nachholen eines Backups, falls es zum geplanten Zeitpunkt nicht durchgeführt werden konnte; z.B. weil der Rechner ausgeschaltet war (ab Windows Vista).

Dieses Update wird über das Auto-Update-Feature installiert bzw. kann wie immer hier heruntergeladen werden.

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HardlinkBackup 2.0.1 verbessert Darstellung und behebt Bugs

29. September 2012 2 Kommentare

Es kam wie’s immer kommt: Ein paar Bugs haben das Final Release überlebt ;). Ich habe die letzten Tage damit verbracht, alle verbliebenen Bugs zu finden und auszubauen und möchte möglichst schnell allen Anwendern ein möglichst fehlerfreies HardlinkBackup zukommen lassen.

Zudem habe ich kurz nach dem Release von Version 2.0.0 eine Möglichkeit gefunden, die Textdarstellung zu verbessern. Das habe ich nun eingebaut und bin der Meinung, dass die Texte nun sehr viel schärfer aussehen. Wer noch Probleme mit unscharfen Texten hat, sollte auf seinem Rechner mal den Microsoft ClearType-Tuner ausführen (unter Windows 7: Systemsteuerung=>Anzeige=>ClearType-Text anpassen, unter Windows XP online oder als PowerToy).

Konkret behebt HardlinkBackup 2.0.1 folgende Probleme:

  • Das Kopieren von Berechtigungen auf Verzeichnissen funktionierte nicht richtig.
  • Traten zu viele Fehler auf, schlug das Backup nicht ordnungsgemäß fehl; das Backup blieb „In Verarbeitung“ und die Benachrichtigungen wurden nicht versendet.
  • Backups wurden nicht mit „höchsten Berechtigungen“ geplant.
  • Bei geplanten Backups ohne Benutzeranmeldung wurde die Zusammenfassung nicht angezeigt (Benachrichtigung: Zusammenfassung bei Logon anzeigen).
  • Die Standard-E-Mail-Vorlage hat nicht die detaillierten Fehlermeldungen versendet, wenn das Backup fehlgeschlagen ist (bitte bei den Backups noch einmal die Vorlage übernehmen bzw. den eigenen E-Mail-Text analog zur Vorlage anpassen).
  • Bei geplanten Backups ohne Benutzeranmeldung kam es zu Abstürzen der Client-Anwendung nach dem Auslösen der Aktion nach dem Backup (das hat das Backup nicht beeinträchtigt).
  • Das Layout im Überblick-Dialog hat bei vielen Quellverzeichnissen und geringer Bildschirmauflösung dazu geführt, dass das Feld „Zielverzeichnis“ unsichtbar war.

Neben diesen Fehlerbehebungen habe ich kleinere Optimierungen an der Oberfläche bzw. den Texten gemacht. Außerdem habe ich die Abwärtskompatibilität verbessert; so werden nun auch Backupsätze von RsyncBackup korrekt erkannt und Backupdefinitionen können ebenfalls von RsyncBackup eingelesen werden (Datei muss zunächst auf *.hbd umbenannt werden).

Dieses Update wird über das Auto-Update-Feature installiert bzw. kann wie immer hier heruntergeladen werden.

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HardlinkBackup 2.0 erzeugt Fehlalarm „not a virus“ bei 3 von 36 Antivirenprogrammen

29. September 2012 2 Kommentare

Leider gibt es momentan das Problem, dass HardlinkBackup von 3 von 36 Antivirenprogrammen mit der Warnung „not-a-virus:Monitor.MSIL.KeyLogger.er“ bedacht wird. Als ich davon informiert wurde, war ich erstmal geschockt – wie manche Kunden, die z.B. Kaspersky Anti-Virus einsetzen vermutlich auch.

Natürlich denkt man erstmal „oh Gott, hoffentlich habe ich keinen Virus an meine Kunden verteilt“ – denn das wäre wirklich fatal. Meine Nachforschungen haben ergeben, dass die Warnung von einer Bibliothek „Microsoft.Win32.TaskScheduler.dll“ (!!!) hervorgerufen wird, die ich benutze um die Aufgaben im Windows Taskplaner zu erstellen. Diese Bibliothek macht eigentlich nur ganz wenig; sie übersetzt die Windows-Schnittstellen in C# Schnittstellen; ich habe sie mir im Quellcode angesehen und sie macht überhaupt nichts mit einem „KeyLogger“ vergleichbares. Vom Autor der Bibliothek habe ich folgendes Statement erhalten:

I can’t think of anything in the code that could be interpretted as a keylogger. Nothing in the library even captures keystrokes. I’m baffled. Interesting that only Kaspersky finds a problem. All the other virus scanners find nothing. Unfortunately, the virustotal site provides no information to help diagnose the problem.

Über „Monitor.MSIL.KeyLogger.er“ (u.ä.) konnte auch ich keinerlei Informationen im Internet in Erfahrung bringen. Ich habe mich an die drei Antivirus-Hersteller gewandt, die einen solchen Fehlalarm produziert haben und habe von einem (Ikarus) folgende Antwort erhalten:

Sehr geehrte Damen und Herren,

Vielen Dank für die von Ihnen eingesandte Datei.

*****   Fehlalarm   *****

Bei dieser Datei handelt es sich um einen Fehlalarm. Dieser wurde ausgebaut und wird mit dem nächsten Update nicht mehr auftreten.

Dies ist eine automatisch generierte Nachricht, bitte antworten Sie nicht auf diese Nachricht.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr IKARUS Support Team

Sie wurden betreut von:

Marion Marschalek

———————————-

IKARUS Security Software GmbH

Blechturmgasse 11, A-1050 Wien

Web: http://www.ikarus.at

———————————-

Die neueste Signatur von Ikarus (von gestern) enthält bereits das Update und mosert die Bibliothek und damit HardlinkBackup nicht mehr an. Auf die Antwort von Emisoft und Kasperski warte ich noch vergeblich.

Ich denke, es ist klar, dass es sich um einen Fehlalarm handelt. Zudem ist ja auch kein Virus, sondern nur ein „Risiko“ erkannt worden. Man darf auch keine allzu große Intelligenz von einem Antivirus-Programm erwarten…

Leider kann ich nicht ‚mal eben‘ auf eine andere Bibliothek für den Zweck umsteigen oder die C++-Taskplanungsschnittstellen direkt ansprechen; das würde viel Arbeit bedeuten. Außerdem gehe ich davon aus, dass die Virenhersteller den Fehlalarm – hoffentlich bald – beheben.

Ich muss sagen, ich hatte noch nie einen Fehlalarm und mache das zum ersten Mal durch. So ein bisschen ist das natürlich Rufmord, was die Antiviren-Hersteller hier betreiben. Die Unannahmlichkeiten, die dadurch meinen Kunden entstehen, tun mir sehr leid; dagegen machen kann ich aber nichts.

Update: Mittlerweile habe ich auch eine Antwort von Kaspersky Antivirus bekommen:

Guten Tag,

Sorry, it was a false detection. It will be fixed in the next update.

Thank you for your help.

Regards, Ivan Akimov,

Virus Analyst

„123060, Moskau, Russland, 1. Volokolamsky Proezd 10, Haus 1Tel./Fax: + 7 (495) 797 8700 http://www.kaspersky.com/de http://www.viruslist.ru

Ich denke, damit ist das Thema durch.

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HardlinkBackup 2.0 erschienen!

23. September 2012 2 Kommentare

Nach einer länger-als-geplanten Entwicklungsphase und einer länger-als-geplanten Testphase bin ich nun stolz, HardlinkBackup 2.0 veröffentlichen zu können!

HardlinkBackup wurde nun fast zwei Monate lang durch tolle Betatester auf Herz und Nieren geprüft! Vielen Dank an alle Tester! Wie bereits in einem vorherigen Post erwähnt, ist HardlinkBackup 2.0 eine komplette Neuentwicklung, in der ich zahlreiche von den Nutzern gewünschte neue Funktionen eingebaut habe. Die neuen Features sind:

  • Neue Benutzeroberfläche – Die Benutzeroberfläche von HardlinkBackup 2.0 ist komplett neu  und an den Metro-Stil des kommenden Windows 8 angelehnt.
  • Lange Pfad- und Dateinamen – Dieses Feature ist der Wunsch vieler Benutzer. HardlinkBackup 2.0 nutzt die entsprechende Windows-API, um Dateinamen mit 255 Zeichen und Pfadnamen bis zu 32.767 Zeichen zu unterstützen (das sind die unterstützen Längen von NTFS). Diese Unterstützung ist Voraussetzung dafür, die in den darauffolgenden Versionen vorgesehene Unterstützung der Volumenschattenkopien („Volume Shadow Copy Service“ (VSS)) umzusetzen, mit deren Hilfe sich in Benutzung befindliche Dateien sichern lassen.
  • Backup leerer Verzeichnisse – Ein kleineres Feature, das aus der Umstellung des Backupalgorithmus resultiert. HardlinkBackup 2.0 sichert auch leere Verzeichnisse korrekt. Verzeichnisse behalten nun auch ihre Änderungszeitpunkte korrekt.
  • Beliebig große Backups – Einer der Gründe für den Komplettumbau ist die Unterstützung von Backups mit Millionen (oder meinetwegen auch Milliarden) von Dateien. Dadurch hat sich der zweistufige Backupprozess von Version 1 grundlegend geändert. HardlinkBackup 2.0 benötigt weniger Hauptspeicher als Version 1 und der Speicherbedarf nimmt auch nicht mehr mit der Dateianzahl zu.
  • Performanceverbesserungen – HardlinkBackup 2.0 arbeitet schneller als Version 1 – vor allem auf moderner Hardware. Version 2 nutzt die Rechenkerne moderner CPUs besser aus und erhöht den Festplatten- / SSD-Durchsatz. Das Einlesen findet teilweise parallel zum Sichern statt, was die Backupzeiten verkürzt. Auch das Löschen von Backupsätzen wurde parallelisiert und geschieht dann schneller als bisher – leistungsstarke Hardware vorausgesetzt.
  • Backup von Linkstrukturen – HardlinkBackup 2.0 berücksichtigt jetzt die bestehenden Links der Quellverzeichnisse und kann die Linkstrukturen im Backup reproduzieren. Dadurch lassen sich auch Backupverzeichnisse unter Beibehaltung der Hardlinks sichern. Neben Hardlinks werden auch symbolische Links und NTFS Junctions unterstützt.
  • Neue Backup-Modi – Neben dem standardmäßigen und namensgebenden Hardlink-Modus unterstützt HardlinkBackup zwei neue Backup-Modi: Im Move-Modus werden keine Hardlinks verwendet, sondern stattdessen die unveränderten Dateien in den neuen Backupsatz verschoben. Dadurch können ebenfalls ältere Backupsätze ohne Verlust aktueller Dateien gelöscht werden. Im Mirror-Modus werden die Quellverzeichnisse zu einem Backupverzeichnis gespiegelt. Auch dieser Modus kommt ohne Hardlinks aus.
  • Erkennung verschobener und umbenannter Dateien über Prüfsummen – Beim Backup berechnet HardlinkBackup 2.0 nun Prüfsummen und sichert sie in der Indexdatei. Diese Prüfsummen können verwendet werden, um verschobene oder umbenannte Dateien relativ sicher zu erkennen und anstatt die Dateien neu zu kopieren mit dem älteren Backup zu verlinken. Dadurch lässt sich weiter Speicherplatz auf dem Backupziel sparen.
  • Unterstützung von Skripten vor dem Backup-Start und nach dem Ende – dadurch kann man z.B. ein Backuplaufwerk vor dem Backup einbinden und nach dem Backup wieder löschen.
  • Sicherung der Sicherheitsbeschreibungen von Dateien – HardlinkBackup 1 konnte bereits die Sicherheitsbeschreibungen (ACL’s) sichern. Allerdings gingen sie verloren, wenn HardlinkBackup nicht genügend Rechte zum Schreiben der Berechtigungen im Zielverzeichnis hatte. HardlinkBackup 2.0 stellt nun das Übertragen sicher; über eine Option lässt sich steuern, ob die Sicherheitsbeschreibungen übertragen werden sollen oder nicht.
  • Neue Aufgabenplanung – Aus Kompatibilitätsgründen benutzte HardlinkBackup 1 die Aufgabenverwaltung von Windows XP und nicht die neue in Windows Vista und 7 (bzw. Server 2008). Deshalb tauchten unter Windows 7 die Aufgaben von HardlinkBackup nicht in der Aufgabenplanung der Systemsteuerung, sondern nur unter “C:\Windows\Tasks” auf. HardlinkBackup 2 nutzt unter Windows Vista und höher die neue Aufgabenplanung.
  • Zweites Backupziel – Aus dem professionellen Einsatz kam der Wunsch, zwei Backupziele gleichzeitig zu beschreiben. Dem ist HardlinkBackup 2.0 nachgekommen. So kann man z.B. ein Backup “in einem Rutsch” auf ein lokales und ein Netzwerklaufwerk sichern.
  • Batchmodus – HardlinkBackup 2.0 kann nun auch mehrere in der Kommandozeile übergebene Backups hintereinander ausführen. Dabei wird dann nur die Aktion beim Beenden des zuletzt ausgeführten Backups durchgeführt.

Gegenüber der Vorankündigung habe ich noch die Skriptunterstützung in das Release rein genommen. Die Unterstützung für Volumne Shadow Copy kommt dann im nächsten Update – das sollte aber nicht mehr so lange dauern ;).

Wie bereits angekündigt, bekommen alle Kunden der Version 1 eine entsprechende Lizenz der Version 2. Aus technischen Gründen kann der bisherige Lizenzschlüssel nicht einfach in HardlinkBackup 2 eingegeben werden. Ich verschicke an alle Kunden eine E-Mail mit ihren neuen Lizenzschlüssel. Wenn jemand die E-Mail nicht bekommen hat, möge er sich bitte unter software@lupinho.net melden!

Aufgrund der großen Änderungen wird HardlinkBackup 2.0 vorerst nicht über das Auto-Update der Version 1 veröffentlicht! Um auf die Version 2 umzusteigen, muss die Software zunächst manuell von http://www.lupinho.net/hardlinkbackup/ geladen und installiert werden. Nachfolgende Versionen werden dann wieder über Auto-Update ausgeliefert.

Alle Info’s und den Downloadlink zur neuen Version findet ihr wie immer unter http://www.lupinho.net/hardlinkbackup/.

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HardlinkBackup 2.0 Betatest startet!

25. Juli 2012 3 Kommentare

Soo… nun habe ich die Umsetzung von HardlinkBackup 2.0 abgeschlossen. Seit ein paar Tagen bin ich heftig am Testen; zuletzt habe ich den Installer runderneuert. Damit HardlinkBackup 2.0 trotz der Reimplementierung stabil läuft, muss es noch eine Weile auf verschiedenen Systemen getestet werden. Ich möchte nun einen relativ kurzen (aber intensiven) geschlossenen Betatest durchführen.

Und genau dafür brauche ich eure Hilfe! Wer hat Lust, die neue Version auf Herz und Nieren zu testen? Wer mir sachdienliche Hinweise auf enthaltene Fehler geben kann, erhält eine Professional/Enterprise Lizenz! Bitte meldet euch unter software@lupinho.net, wenn ihr am Betatest teilnehmen wollt!

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